Theorie kombiniert mit einer großen Portion Praxiswissen ist das Mantra der Wirtschaftsschule in Neumarkt in der Oberpfalz. So ist das Fach „Übungsunternehmen“ ein fester Bestandteil des Lehrplanes und die Experten der Aktivsenioren leisten einen praxisnahen Beitrag – jüngst sogar in Form einer wertvollen Spende!
Darüber freuen sich die Schüler besonders
Mithilfe langjähriger Erfahrung zum Erfolg
Egal, ob Sie Ihr Unternehmen in Zeiten von Corona wieder neu antreiben oder gar an die nächste Generation übergeben wollen – ein guter Rat von erfahrenen Experten kann hierbei viel wert sein. Auch bei allen anderen unternehmerischen Fragen gibt es Unterstützung aus dem Verborgenen.
Am wertvollsten sind wohl die Erfahrungen, die man als Geschäftsmann oder Unternehmer selbst gemacht hat. Kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie ratsuchenden Personen wird angeboten, sich zu Fragen der Existenzgründung, der Existenzsicherung bis hin zur Unternehmensnachfolge/Betriebsübernahme zu informieren.
Weiterlesen auf Seite 9 der Ausgabe Juni 2021
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Bei der Staatlichen Fach- und Technikerschule für Agrarwirtschaft innerhalb der LWG (Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau) in Veitshöchheim führen die Aktivsenioren (AS) die Studenten der Technikererklasse in die Grundzüge des Businessplans ein. Dies geschieht für die Meister des Fachbereichs Gartenbau, für die im Rahmen ihrer Ausbildung zum Techniker das Fach BWL obligatorisch ist.
Vier bis fünf Aktivsenioren führen in den Technikerklassen jeweils 12 bis 15 Studierende in die Geheimnisse des Businessplanes ein und vertiefen das Thema in weiteren acht Unterrichtsblöcken von jeweils 3,5 Stunden. Zu Beginn des Seminars werden Aufbau und Grundbegriffe eines Businessplans erklärt. Betriebswirtschaftliches Basiswissen erleichtert den Einstieg in das Thema, später auch den selbständigen Entwurf eines BPs.
Vorhaben wie eine Existenzgründung, die Stabilisierung eines Gartenbaubetriebs, die Übernahme eines bestehenden Betriebs oder auch eine Erweiterungsinvestition sind ohne betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse und einen soliden Businessplan kaum zu stemmen.
Der Kern der AS Aktivitäten sind die Workshops, bei denen jeder Schüler konkrete Fragen zu seinem Businessplan diskutieren kann. Innerhalb von 4 Wochen stehen die Pläne und werden beim 7. und 8. Termin dem Lehrkörper der LWG und den AS zur Benotung vorgetragen.
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Kompetenz durch Bildung und Erfahrung
Ein gemeinsames Projekt der Hochschule München und der AKTIVSENIOREN BAYERN e.V. der Region München/Umland
Das Projekt, das schon im Jahre 2006 ins Leben gerufen wurde, hat das Ziel, die Zusammenarbeit zwischen Lehre und Berufs- und Lebenserfahrung zu nutzen, um das Interesse der Studierenden für Unternehmensgründungen und Unternehmensführung zu wecken und ihnen dazu das notwendige Wissen zu vermitteln.
Die Aktivsenioren haben in enger Zusammenarbeit mit Professor Hans Zangl, Professor für Betriebswirtschaftslehre in der Fakultät für angewandte Naturwissenschaften und Mechatronik an der Hochschule München, dieses Projekt entwickelt und über die Jahre weiter ausgebaut. Die Lehrveranstaltung findet jeweils im Wintersemester statt. In der Regel beteiligen sich 12 bis 16 Aktivsenioren an diesem Projekt.
Interessierte Bachelor-Studenten aus allen Fachbereichen erarbeiten im Wahlpflichtfach „Unternehmensgründung und-führung“ einen konkreten Businessplan aus. Das dazu notwendige theoretische Wissen wird ihnen in der Vorlesung übermittelt, ergänzt durch die praktische Erfahrung der Aktivsenioren.
Der Lehrplan für die Veranstaltung ist ein gemeinsames Produkt der Hochschule und der Aktivsenioren. Ein Team von vier bis fünf Studenten entwickelt eine Geschäftsidee und arbeitet sie entsprechend der eigenen Vorstellungen und Ziele aus. Die Geschäftsideen reichen von neuen Dienstleistungen bis hin zu technischen Innovationen. Jedes Team wird für die Dauer des Semesters von 2 Aktivsenioren begleitet.
Der Ablauf gliedert sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil. Behandelt werden die Themen Marketing und Vertrieb, Betriebsorganisation und Finanzierung. Die Lehrveranstaltung endet mit einer Präsentation und der Abgabe des ausgearbeiteten Business- einschließlich Finanzplans.
Die Hochschule bereichert dank des Engagements der Aktivsenioren die Lehre durch praktische berufliche Erfahrung. Die Studenten haben jederzeit die Möglichkeit, Fragen mit den Aktivsenioren zu erörtern. Im gegenseitigen Austausch lernen die Studenten die Denkweise von Führungskräften und Unternehmern bei der Lösung von Problemen und anderen Aufgabenstellungen im Unternehmensalltag kennen. Der Einblick in die Praxis hilft vielleicht aber auch den Sprung in die Selbständigkeit vorzubereiten und zu erleichtern.
Auch für die Aktivsenioren ist die Zusammenarbeit ein Gewinn. Sie können sie ihr berufliches Wissen und ihren reichen Erfahrungsschatz weitergeben und lernen selbst neue Kommunikationsplattformen kennen, so dass sie eigenes und neues Fachwissen verknüpfen können. Durch das Zusammenwirken von „Alt und Jung“ profitieren beide Seiten.
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An der Städtischen Fachschule (Meisterschule) für Steinmetzen und Steinbildhauer in Aschaffenburg findet mehrmals im Jahr eine erweiterte Informationsveranstaltung statt. Hier werden zwei Termine mit einem Stundenblock von jeweils 3,5 Stunden angeboten.
Im Block 1 wird der Aufbau und Inhalt eines Businessplans dargestellt. Im Block 2 begleiten 2 bis 3 Aktivsenioren die Erstellung eines fiktiven Businessplans durch die Studierenden und beantworten alle anstehenden Fragen. Die 12 bis 14 Schüler(innen) der Klasse werden hier mit einem Thema konfrontiert, das für die zukünftigen Handwerker / Unternehmer als wirkungsvolles Planungs- und Entscheidungsinstrument von großer Relevanz sein wird.
Gute Mitarbeit spiegelt das Interesse an dem komplexen Thema wider.
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An der Städtischen Klara - Oppenheimer - Berufsschule in Würzburg besuchten 14 Schülerinnen der Fachakademie für Ernährung und Versorgung einen dreistündigen, von 2 Aktivsenioren ausgerichteten Kurs über die Inhalte eines Businessplans.
Als potenzielle künftige selbstständige Gastronomen brachten die jungen Damen viel Interesse für das Thema auf und verlangten nach zusätzlichen Informationen. Ihnen war bewusst geworden, dass solch ein finanzielles „Ordnungssystem“ in fast allen Lebenslagen Vorteile bringt und sie diese Kenntnisse in Zukunft gut anwenden können.
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Hochkonjunktur hatten die Chiemgauer Mentoren während der Jahre 2008-2012. Damals begleiteten 5 Aktivsenioren im Raum Traunstein in fünf Mittelschulen Schüler der Abschlussklassen im Übergang von der Schule in den Beruf.
Ihr Ziel war es, den Jugendlichen ständiger Ansprechpartner zu sein und ihre Chance auf einen Ausbildungsplatz dank eines guten Schulabschlusses zu verbessern. Die Mentoren waren für die Schüler auch außerhalb der Schule da, immer darauf bedacht, ihre Potenziale zu heben und die vorhandenen Defizite zu reduzieren.
Gemeinsam mit den betreuten Schülern legten die Mentoren Ziele fest, die auch regelmäßig überprüft und wenn nötig korrigiert wurden. Die Mentoren selbst tauschten sich unter einander aus, um von einander zu lernen und Fehler zu vermeiden.
Partner dieses Engagements waren an erster Stelle Schüler, Lehrer und Eltern, aber auch das Landratsamt und die Stadt Traunstein, die Agentur für Arbeit, Unternehmer des Landkreises, die Diakonie und die Organisation für berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen.
Gegenwärtig sind die Mentoren nur wenig gefragt, weil es genügend Ausbildungsplätze und im Landkreis so gut wie keine Arbeitslosigkeit mehr gibt. Bei Bedarf kann die Initiative aber jederzeit wieder reaktiviert werden.
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Schulprojekte - Mittelfranken: Bewerbungstraining
In sechs Mittelschulen im Raum Nürnberg wird derzeit in den Klassen 8 und 9 Bewerbungstraining mit Hilfe von Rollenspielen durchgeführt. Außerdem unterstützen die Aktivsenioren die Schüler bei der Erstellung von Bewerbungsschreiben für Praktika- und Ausbildungsplätze.
Die Trainingsperioden sind je nach Anzahl der teilnehmenden Schüler unterschiedlich lang, können maximal bis zu fünf Tagen in Anspruch nehmen.
Zur Vorbereitung werden Eltern und SchülerInnen mit den Grundsätzen guter Bewerbungsschreiben und erfolgreicher Bewerbungsgespräche vertraut gemacht. In den beiden Abschlussklassen, erhalten die SchülerInnen gezielte Unterstützung beim Zusammenstellen ihrer Lebensläufe und Formulierungshilfen für Bewerbungsschreiben. Hier wird darauf geachtet, dass die Bewerbungen auch kreative, individuelle Elemente enthalten. In den Rollenspielen zum Bewerbungstraining legen die Aktivsenioren auf Allgemeinwissen wert und kommentieren persönliches Auftreten, Sprache und Körperhaltung.
Im abgelaufenen Schuljahr 2014 betrug das Zeit-Engagement der Aktivsenioren Mittelfrankens in den sechs Schulen rund 250 Stunden.
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In der Region Oberbayern Nord konzentrieren sich die Bildungsaktivitäten vornehmlich auf die selektive Unterstützung einiger Schüler der 9. Klasse im Blick auf die bevorstehenden Prüfungen für den qualifizierten Mittelschulabschluss.
In der Mittelschule auf der Schanz sind es zumeist Schüler mit Migrationshintergrund, die von zwei bis drei AS wöchentlich zwei Stunden lang in Mathematik und Englisch Nachhilfeunterricht erhalten. Diese Nachhilfe läuft seit Januar 2015 und wird voraussichtlich bis zum Schuljahrsende auf Wunsch des Schulleiters fortgesetzt werden.
Ebenfalls auf Wunsch der Schulleitung engagieren sich die Aktivsenioren auch an der Ganztagsschule in Vohburg. Bisher bieten sie dort SchülerInnen der Abschlussklassen dreimal wöchentlich je eine Mathe und Deutsch-Nachhilfestunde an. Auch wird dieses Angebot vornehmlich von Schülern mit Migrationshintergrund genutzt.
Zu einem späteren Zeitpunkt sind weiterhin berufsvorbereitende Maßnahmen für die Abschlussklassen geplant.
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Workshop für Studierende zum Thema "Führung als Karriereweg
"Super Referentinnen!!!".
Bewerbungstrainings für Real- und Wirtschaftsschüler
"Wir freuen uns auf eine langjährige Partnerschaft und bedanken uns bei allen Aktivsenioren, insbesondere aber bei Frau Führ, für ihren außergewöhnlichen, ehrenamtlichen Einsatz".
Toller Notenschnitt im Zwischenzeugnis 2020/2021
Eine breite Palette von praxisorientierten Workshop-Themen gehört seit mehreren Jahren zum erfolgreichen Angebot im Bereich Bildungsprojekte der Aktivsenioren. Was tun, wenn Präsenz-Workshops nicht mehr möglich sind? Seit Sommer 2020 setzen die Aktivsenioren auf digitale Transformation und bieten Online-Formate für bereits erarbeiteten Workshops und neue Themen.
Fit für eine Lehrstelle
Die Aktivsenioren aus Mittelfranken sind auch diesmal dabei, um Schüler und Schülerinnen für Vorstellungsgespräch und Bewerbung fit zu machen.
130 Schüler und Schülerinnen aus 7 Klassen und 3 Mittelschulen konnten während 9 Tagen vom 21. Juni bis zum 01. Juli 2021 testen, ob sie fit für die Bewerbung auf eine Lehrstelle sind und gute Aussichten auf einen Job haben. Mit dabei als Springpartner waren auch wieder die Aktivsenioren Bayern www.aktivsenioren.de, die während ihrer aktiven Berufszeit oft genug selbst "im Bewerbungsgespräch auf der anderen Seite gesessen sind".
In ihren Einzelgesprächen bekamen die Schüler einen guten Eindruck, wie Bewerbungsgespräche in der Praxis ablaufen können. Sie erhielten persönliche Tipps zu ihrem persönlichen Verhalten und Auftreten sowie zur Gestaltung ihrer Unterlagen, verbunden mit guten Wünschen für eine erfolgreiche Berufswahl.
Und wenn sie als aktiver Senior sich bei uns einbringen wollen: bitte melden!
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In einigen Schulen im Raum Nürnberg wird im Rahmen des Nachhilfe-Programms „Mathefit“ interessierten Schülern gezielte Mathematik-Nachhilfe in Vorbereitung des qualifizierten Schulabschlusses angeboten. Dieses Programm kommt auch in ausgewählten Realschulen zur Anwendung und wird vorbereitet für die Fachoberschulen.
In enger Zusammenarbeit mit dem Übergangsmanagement Nürnberg (Schlau) haben die Aktivsenioren in diesem Jahr erstmals als Pilotprojekt ein Teil - Assessment Center für Mittelschüler durchgeführt, das zur Persönlichkeitsentwicklung der Schüler beitragen soll. SchülerInnen stellen sich vor, in dem sie ein Bild von sich selbst entwerfen und ihre Stärken und Schwächen präsentieren. In Gruppendiskussionen wird diese Selbsteinschätzung durch andere Teilnehmer kommentiert und bewertet und gegebenenfalls auch kritisch hinterfragt. Diese Übungen nutzen auch der Vorbereitung von Bewerbungsgesprächen für ein Praktikum oder später dann für eine Lehrstelle. Geübt wird mit Mittel- sowie mit Realschülern. Dieses Pilotprojekt ist sehr gut aufgenommen worden und soll daher zu einer ständigen Einrichtung werden. Geplant ist der Einsatz von 8 Aktivsenioren.
Im Rahmen des vom Jobcenter Nürnberg ausgerichteten Projekts „Perspektiven für Familien“ begleiten drei Aktivsenioren Kinder in schulischen Themen unter Einbeziehung der jeweiligen Familien.
Zu einer ständigen Einrichtung ist auch der Vortrag „Selbständigkeit versus Führungsposition in der Wirtschaft“ vor den Studenten der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf geworden. Dieser Vortrag findet im Rahmen der Vorlesung „Landwirtschaft und Umweltingenieurwesen“ statt.
Fünf mittelfränkische Aktivsenioren engagieren sich darüber hinaus regelmäßig als externe Evaluatoren von Schulen. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit dem Schulamt Ansbach. Geprüft werden die schulischen Rahmenbedingungen und Ergebnisse der schulischen Arbeit.
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Unterfränkische AktivSenioren üben Bewerbungsgespräche mit Schülern
Schüler nennen Unterstützung „Gold wert“.
In der Schönberger Mittelschule findet das Bewerbungstraining schon zu drittelmal statt.